Mai 2004 3. Ausgabe, Schuljahr 2003/2004
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Ich
glaube ich darf für die Jasper Place Schule das Wort ergreifen,
als
die erste kanadische Schule, die Karli besucht hat, wenigstens die
erste
Deutschklasse,an der er teiltgenommen hat. Es war am 11.
November,
am kanadischen Remembrance Day. Da ich von Karli erfuhr, dass er
ein begabter Gitarrenspieler sei, hatte ich ihn eingeladen, mit meinen
Schülern das Lied von
Pete Seeger "Sag mir, wo die Blumen sind" in meiner German 10/20 Klasse
vorzuspielen. Ich glaube, sein Besuch war für meine
Schüler
besonders interessant. Und der Tag scheint mir so sehr lange her
zu sein. Was hat Karli seit der Zeit hier alles bewirkt!! Es waren in Alberta nicht die besten Zeiten als Sprachfachberater tätig zu sein. Ich bin ihm aber dankbar für alle seine Arbeit mit Lehrern, als auch in den verschiedenen Bildungsministerien im Westen Kanadas. Als Anerkennung dieser Arbeit und auch als Rückblick x-jahre zurück zu seiner Ankunft hier in Edmonton, habe ich nun diesen Text verfasst. |
Sag mir, wo der Karli steckt....
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Dear Karli,
Few
long-time "visitors" from Germany have left as lasting an impression
on Alberta's
German-language teaching community as you have.
Thank you, Karli, for everything, we will remember you fondly and gratefully! Very best wishes to you and yours,
Manfred
Manfred Prokop (Prof. emeritus) |
Lieber Karli !
Von der ersten Begegnung mit Dir ist mir im Gedächtnis geblieben Deine Verkündigung: Ich heiße Karl Suess, meine Freunde nennen mich Karli. Von da ab warst Du der Karli. Karli kann singen und tolle Geschichten erzählen. Who dunn it? Erinnerst Du Dich? Die Geschichte mit dem Goldfisch, der in einer Wasserlache tot auf dem Küchenfußboden gefunden wurde? Auch Deine Weihnachtsgeschichten waren immer köstlich.
Schade, daß Du
nun weggehst,
aber alles Gute hat einmal ein Ende.
Viele, liebe Grüße
Evelin Kruger
Dr. Evelin Kruger |
DaF mit Kindern von
Dr. Bettina Küpper-Latusek
Der
allerbeste Einstieg in die Internet-Kinderwelt: Hier
findet man schon vorsortiert Themenbereiche, die Kinder interessieren
können
und Links auf andere interessante Kinderseiten, aber natürlich
funktioniert
es auch wie eine normale Suchmaschine mit Suchbegriffen. Gibt man
beispielsweise
den Suchbegriff Politik ein, so bekommt man als Ergebnis Links auf
kindergerechte
Politikseiten, sodass man bei Suche auch nicht Gefahr läuft, auf
Seiten
zu stoßen, die für Kinder völlig ungeeignet sind. Rechercheaufgabe: Lasst
die Schüler bestimmte Themen recherchieren, die Ergebnisse
zusammenfassen
und dann als eine Art Referat oder Präsentation in der
Gruppe
vortragen. Für kleinere Kinder empfehlen sich die schon
vorbereiteten
Themen, für größere Kinder die Suchmaschine. Hörverstehen:
http://www.kindernetz.de/pinguin/gelb/index.html Zum Trainieren von Leseverstehen und Konzentration: Alle Kinder rätseln gern! Lasst sie Tiere erraten anhand wunderschöner Reime: http://www.tierraetsel.de/Tierraetsel/raetsel.html oder ihre Phantasie beweisen mit ziemlich kniffligen Rätseln: http://tate.at/kinder/raetsel1.htm Diskussion: Gibt es in Kanada spezielle Rechte für Kinder? Nein? Dann schaut mal auf diese Seite! http://www.kindersache.de/politik/default.htm Im Jahr 1998 wurden 54 Rechte speziell für Kinder in der UN- Kinderrechtskonvention niedergeschrieben. Diese Rechte müssen in allen Ländern dieser Erde beachtet werden. Werden sie das auch?
2. Zeigt den Kindern die UN-Kinderrechtskonvention. Kennen die Schüler diese Rechte, und was halten sie von ihnen? 3. Vergleicht die Ergebnisse des Brainstormings und die UN-Rechte. Wo gibt es Übereinstimmungen, wo gibt es Unterschiede? Und nach solch anstrengenden Diskussionen muss man sich ein bisschen entspannen, am besten bei kleinen Konzentrationsspielen wie FlipFlap, Farbenregen oder Mauerspiel: http://www.kindersache.de/spielpl/default.htm Vielleicht sogar bei einem Computerquiz? |
![]() Zusammengestellt von Cornelia Steinmann
Bibliographie
des Goethe-Instituts gegliedert nach Art des Buches (Lehrwerk,
Theorieband
etc.), Niveau der Schüler und Zielgruppe (Lehrende,
Studenten
etc.). Mit Stichwortsuche. Bibliographie zu Phonetik, mit einem Abschnitt für DaF http://www.daf.uni-mainz.de/Bibliographien/bibphon.htm
Die
wichtigsten phonetischen Fachbegriffe einfach erklärt. IPA Linkliste Audioquellen Literaturliste http://homepages.compuserve.de/HuthNarang/manfred/fbr/lit/phonetik.html
Akzent Übung
zum Wortakzent und speziell zum Akzentwechsel in Wortfamilien.
Theorieblatt mit den wichtigsten Betonungsregeln zu „Grundwörtern“, Ableitungen, Komposita und Abkürzungen.
Satzakzent Betonung in Wortgruppen und Sätzen bei neutraler, sachlicher Sprechweise. Mit Aufgaben im Theorieteil und Lösungen. Kontrastakzent.
Mit Aufgaben und Lösungen. Intonation: Satzmelodie Satzmelodie
bei Aussagen, Satz- und Wortfragen. Alphabet Aussprache des deutschen Alphabets. Mit Audiofiles. Die Site ist auf Englisch. http://german.about.com/library/anfang/blanfang_abc.htm
Übung zur Auslautverhärtung. http://www.interdeutsch.de/Uebungen/umlaut.htm
Erklärt die Beziehung zwischen Lauten und Buchstaben im Deutschen (Theorie). http://www.weikopf.de/Sprache/Grundlagen/Phonetik/body_phonetik.html
Hörtext zur Unterscheidung von ie/ei mit Schreibübung.
http://www.ex.ac.uk/german/abinitio/pronounce/ (sehr empfehlenswert) und
Phonetik-Lexion
der Universität Poznañ. Mit Audiodateien für Vokale
und
Konsonanten und Hinweisen zur Betonung und Intonation.
Erläutert
einige Ausspracheregeln,
die man aus der Schreibweise ableiten kann. stimmlose/stimmhafte Konsonanten Hörübung zur Unterscheidung von stimmlosen und stimmhaften Konsonanten. http://www.stufen.de/material/test.htm#5
Hörübung
zu den deutschen Umlauten (Diskriminierung) http://www.interdeutsch.de/Uebungen/umlaut.htm
Vokale Eine weniger aufwändige Darstellung findet man bei http://main.amu.edu.pl/~taborek/grammatik/phonetik/vokal4.html
Zungenbrecher langes A: Zungenbrecher „Herr von Hagen“ zum Anhören. http://www.stufen.de/material/test.htm#9 Linklisten:
http://www.serve.com/shea/twister.htm
(Englisch kommentiert) und http://www.ex.ac.uk/german/abinitio/pronounce/pronozun.html
(ebenfalls auf Englisch. Diese Seite beinhaltet auch selbst
Zungenbrecher,
die ins Englische übersetzt wurden.)
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Tatsachen über Deutschland ist ein Handbuch für alle, die aktuelle und zuverlässige Informationen über die Bundesrepublik Deutschland suchen. Die Ausgabe 2003 gibt in Wort und Bild Auskunft über das Land und seine Menschen, die staatliche Ordnung und das gesellschaftliche Leben, die politischen Kräfte und Entwicklungen, die Wirtschaft mit allen ihren Zweigen und die kulturelle Vielfalt Deutschlands mit seinen 16 Bundesländern.
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Der
zehnminütige Test von Duden ist nun online
Der zehnminütige Test http://www.duden.de/rechtschreibtest ist seit Mitte Dezember 2003 online. Rund 6.000 Menschen haben bislang teilgenommen. Ergänzt wird das Fitnessprogramm in neuer deutscher Orthographie durch eine umfassende Liste mit Beispielen von A bis Z für neue Schreibungen.
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Die
erste Lösung lautet: Der
Müller mahlt, der Maler malt. Hier wurden die beiden
Sätze
in Form von gleichrangigen selbstständigen Teilsätzen,
zwischen
denen ein Komma steht, zu einem Ganzsatz zusammengefasst. Bei
der zweiten Lösung werden die beiden Sätze nebenordnend mit
einer
Konjunktion verbunden: Der
Müller
mahlt und der Maler malt. Übrigens:
Nach neuer
Rechtschreibung
setzt man kein Komma, wenn gleichrangige (nebengeordnete)
Teilsätze
durch Konjunktionen wie und
oder oder
verbunden
werden; ein Komma kann jedoch gesetzt werden, um die Gliederung des
Ganzsatzes
deutlich zu machen. Bei
der dritten Variante setzt man ein h
in Klammern, um die Zusammenfassung der beiden Formen mahlen
und malen zu
kennzeichnen: Der
Müller und der Maler ma(h)len. DUDEN
Newsletter, 16. April 2004
Gratulation!
Cartoons
und Comics Ein
Hinweis zum Copyright: Die Arbeit mit Zeichnungen im Unterricht ist
erlaubt.
Wenn man jedoch im Unterricht Webseiten erstellen lassen und im Web
veröffentlichen
will, muss man sich über das Zitatrecht informieren. Unter
der nachfolgenden web-Adresse erhält man eine Sammlung von
etablierten
Zeichnern, die regelmäßig aktualisiert wird und
außerdem
über ein Online-Archiv verfügt: http://www.drive-in-cartoons.de/ Die
einzelnen Cartoons werden hier kurz vorgestellt:
Touche:
Der Comiczeichner Thomas Koerner alias Tom zählt zu den
Größen
seines Faches. Täglich veröffentlicht er in der Tageszeitung
"taz" einen neuen Teil us der Comic-Reihe Touche. In der Online-Ausgabe
der "taz" kann dieser nachgelesen werden: http://www.taz.de/
(Linke Navigationsleiste > Tom Touche)
Tipp:
Die "Touches" habe ich selbst schon im Unterricht eingesetzt und gute
Erfahrungen
damit gesammelt. Durch ihre offene Erzählform eignen sie sich gut
als kreativer Schreibanlass: Die Cartoons ohne Text im Unterricht
verteilen
und von den Schülern ausfüllen lassen.
Video-Kids: Bissige bis böse Cartoons über die junge Generation und deren Begeisterung für Computer und elektronische Spiele. http://www.drive-in-cartoons.de/
VIRTUELLE FACHHOCHSCHULE AUF
ERFOLGSKURS
Es
werden zwei komplette Studiengänge in Wirtschaftsingenieurwesen
und
Medieninformatik sowie Onlinekurse für den
Bachelor-/Masterabschluss
via Internet angeboten. Studienberatung und weitere Informationen zum
kompletten
Angebot der Virtuellen Fachhochschule im Web unter www.oncampus.de. Digitale
Mitteilungen für Auslandsschulen, 10. Januar 2004 WAS SIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN Interjektionen
So
unscheinbar diese Lautäußerungen in Wortgestalt einerseits
sind, so ausdrucksstark können sie andererseits sein. Aus der
gesprochenen
Sprache sind sie kaum wegzudenken. Duden-Newsletter, 2. April 2004
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Einfach nur klingeln. Dann öffnet die Maus Philipp die Tür und zeigt einem seine kleine Wohnung. Die Maus fungiert dabei als Navigationselement, mit dem man die Themen ansteuern und aufrufen kann. Zur Auswahl stehen einige klassische Angebote für Kinder (Tierwelt, basteln, kochen, spielen, Musik, Geschichten, ...) sowie Internet-Tipps. Hierbei werden Hinweise zum Surfen vermittelt und kindgerechte Websites empfohlen. Einige Rubriken informieren über die neuen Ausgaben des gleichnamigen Kinder-magazins Philipp, sie befinden sich oben an den „Wänden“ der Wohnung. Philipps
Website ist grafisch sehr gelungen und bietet außerdem einen
absoluten
Clou: Eine Vorlesefunktion hilft bei der Navigation und steht zudem auf
allen Themenseiten als Auswahl zur Verfügung. Beim Anklicken des
Buttons
wird der jeweilige Erläuterungstext langsam und deutlich von einer
Sprecherin vorgelesen. Im Unterricht lässt sich gerade diese
Vorlesefunktion
produktiv einsetzen. Sie unterstützt auch das entdeckende Lernen
innerhalb
des Angebotes.
http://www.kakadu.de/start.php Kakadu heisst das Radioprogramm für Kinder des Deutschlandradios. Die Webpräsenz informiert natürlich über die Sendungen und bietet ein spannendes Zusatzangebot: Beim ersten Aufrufen der Website begrüßt einen der Kakadu und fragt danach, wohin man möchte. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man klickt im Urwald auf einen definierten Bereich (Berg, Baumhaus, See, Baum, Tiere usw.) oder direkt auf den Kakadu. Dieser hält dann eine Karte hoch, auf der man durch Anklicken seine Wahl treffen kann. Das Radio-Symbol führt zu Hinweisen zum Radio-Programm, alle anderen Symbole leiten direkt weiter zu den verschiedenen Angeboten, die aus klassischen Spielen, Quiz-Spielen, Rätseln und Informationstexten bestehen. Der Kakadu führt die Nutzer als Moderator durch das Angebot. Durch
das Anklicken von Tieren und Gegenständen findet man immer wieder
neue Ebenen und taucht tiefer in den Urwald ein. Da berichtet dann ein
Tiger über ferne Länder, und ein Affe stellt für Kinder
recht komplexe Fragen. Das Hörverstehen wird auf dieser Website
permanent
geschult. Aber auch das Lesen von Fragen, Rätselaufgaben und
kurzen
Texten fordert die Lernenden.
1. Um die Websites im Browser anzeigen zu können, muss das Plug-in „Macromedia Flashplayer 6" installiert sein. (Mit „Plug-in" bezeichnet man eine Software, die unmittelbar mit einem Browser wie Internet Explorer, Netscape Navigator, Opera oder Mozilla zusammenarbeitet und dessen Funktionalität erweitert.) Falls dies nicht der Fall sein sollte, kann das Programm über die Websites heruntergeladen werden. Die Installation verläuft normalerweise schnell und problemlos.
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Zu
den Kosten für dieses Seminar: 1994 hatte ich für 13 Tage
noch
$ 350 bezahlt. Diesmal belief sich die Summe auf ca. $ 1,200 (€
760); eingeschlossen sind Unterkunft, Verpflegung und
Seminaraktivitäten.
Der Flug nach Wien kostete mich $ 1.360; meine Taschengeldausgaben
konnte
ich unter $ 700 halten. Leider gab es für diesen Fortbildungskurs
keinerlei finanzielle Unterstützung! Meinen Aufenthalt in
Österreich
verband ich schließlich noch mit einem privaten Urlaub in Europa
– wenn man schon mal da ist! Summa
summarum: Trotz der hohen Kosten bin ich mit meiner Entscheidung, am
Seminar
Traum und Wirklichkeit teilgenommen zu haben, äußerst
zufrieden. An
dieser Stelle möchte ich dem Österreichischen Ministerium,
Abteilung
Sprache und Kultur, wie auch den Seminarleitern Maria und Norbert
dafür
danken, dass dieses Programm organisiert wurde. Und ich möchte
auch
nicht versäumen, weitere Deutschlehrer aus Kanada aufzufordern, an
öhnlichen Kursen teilzunehmen! Dr. Lucianna Popp Lehrerin im deutschen bilingualen Programm Allendale Junior High School Edmonton Genauere Informationen über Fortbildungskurse in Österreich findet man unter der Adresse www.kulturundsprache.at
Überraschung
bei Tourismusbilanz 2003:
Vier mal mehr Touristen als Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern Der
Sommer 2003 markiert damit einen weiteren Höhepunkt in der
rasanten
touristischen Entwicklung zwischen Mecklenburger Seenplatte und
Ostseeküste.
Während die meisten Reiseregionen Deutschlands in den letzten zehn
Jahren teils drastische Einbußen im Tourismus hinnehmen mussten,
hat sich allein die Zahl der Übernachtungen in MV mehr als
verdreifacht.
Mit geschätzt 7,6 Millionen Touristen im Jahr zählt das
Bundesland
mittlerweile vier Mal mehr Gäste als Einwohner. Damit hat
Mecklenburg-Vorpommern
die mit Abstand höchste Fremdenverkehrsintensität in
Deutschland. Motive: Urlauber wollen Natur und Wasser erleben Als
Reisemotive der Urlauber dominieren die Stichworte Natur erleben, Ruhe
genießen sowie Baden & Sonnen, wie aktuell die
repräsentative
Gästebefragung 2003 des Landestourismusverbandes ergibt. Kein
Wunder,
schließlich stehen in dem am dünnsten besiedelten Bundesland
mehr als 25 % der Fläche unter Natur- und Landschaftsschutz,
soviel
wie in keinem anderen Bundesland. Zudem formen sich in
Mecklenburg-Vorpommern
1.700 km Küstenlinie, 25.000 km Fließgewässer und
über
2000 Seen zum größten Wassersportrevier in Mitteleuropa. Auf
die Frage nach möglichen alternativen Urlaubszielen im In- und
Ausland
antworteten im Sommer 2003 entsprechend 81,5 % (!) der Gäste, sie
könnten sich keine Alternative zu ihrem Urlaub in MV vorstellen. Wer hätte das gedacht? MV ist führendes Kulturreiseziel in Deutschland! Noch
überraschender als die Nachricht zum touristischen Erfolg des
Landes
waren die Ergebnisse der aktuellen Reiseanalyse 2003 der Deutschen
Zentrale
für Tourismus. Demnach sind Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern die
meistbesuchten Kulturreiseziele in Deutschland. Von den rund 1,2
Millionen
reinen Kulturreisen, die Deutsche im Jahr 2002 weltweit unternommen
haben,
führten laut der Studie die meisten innerdeutschen nach Sachsen
und
nach Mecklenburg-Vorpommern. Bei den Reisen mit Kultur, immerhin 4,9
Millionen
Reisen weltweit, führt Mecklenburg-Vorpommern die
Deutschland-Rangliste
sogar an, vor Sachsen, Berlin und Hamburg. ![]()
Was
ist Macht, und welches Land hat sie, hat das amerikanische
Nachrichtenmagazin
Newsweek Experten gefragt. In einer Sonderausgabe des Magazins (Power
-
who's got it now) haben die Experten
die zehn stärksten
Länder
der Welt in 22 Kategorien bewertet: vom Bruttoinlandsprodukt,
Exportzahlen
und Wettbewerbsfähigkeit über Militär-,
Entwicklungshilfe,
Forschungs- und Sozialausgaben bis zu ihren natürlichen Ressourcen
und Ausgaben für den Umweltschutz. Auch Faktoren wie
Lebensqualität
und die Zahl der Internetanschlüsse eines Landes wurden
berücksichtigt.
Das erfreuliche Ergebnis der Newsweek-Experten: Deutschland kommt in
dem
Ranking auf Platz zwei, und zwar gleich hinter den USA. Erst
danach
kommen (in dieser Reihenfolge) Frankreich, Großbritannien, Japan,
Schweden und China. Vor allem auf den Gebieten Wirtschaftskraft
("economic
power") und außenpolitische Macht ("diplomatic power")
schätzen
die amerikanischen Experten Deutschland stark ein. So liegt Deutschland
bei den Exporten auf Platz zwei weltweit, bei den Ausgaben für
Entwicklungshilfe
auf Platz drei. Weniger gut kommt die Bundesrepublik hingegen bei den
natürlichen
Ressourcen und der Technologie weg: Bei Internetanschlüssen und
Personalcomputern
taucht Deutschland nicht einmal unter den ersten Zehn auf. Deutschland
Nachrichten, 20.1.2004
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Ziel
der Bundesregierung ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien im
Strombereich
bis 2010 auf mindestens 12,5 % und bis 2020 auf mindestens 20 % zu
erhöhen.
Dieser Anteil liegt heute bei fast 8 % im Strom- und bei 4,2 % im
Wärmebereich.
Die Studie belegt, dass die von der Bundesregierung angestrebten
Ausbauziele
bei den erneuerbaren Energien unter Beachtung aller Umwelt- und
Naturschutzanliegen
realisierbar und zugleich ökologisch vorteilhaft sind. Bis
2020 müssen wichtige Investitionen in den Ausbau dieser Energien
getroffen
werden, um die notwendige Kosteneffizienz zu erreichen. In etwa 20
Jahren,
so das Ergebnis der Wissenschaftler, könnten die Kosten pro
Kilowattstunde
aus erneuerbaren Energien unter den Kosten für konventionelle
Energien
sinken. Deutschland Nachrichten, 22. März 2004
From the Middle Ages until 1945 For most of its history, Germany was not a unified state but a loose association of territorial states that together made up the "Holy Roman Empire of the German Nation". It was a long time until the founding of the German Reich in 1871. The term "deutsch" first surfaced in the 8th century. It referred to the language spoken in the eastern part of the Franconian realm, and meant "as the people speak" - as opposed to Latin, the language of scholars. After Charlemagne's death in 814 the Franconian realm disintegrated, primarily along the linguistic divide between early Medieval French and Old High German. A feeling of belonging together emerged only gradually among the inhabitants of the eastern areas. "Germany" ought to be where "German" was spoken. Whereas the western border was established at an early date, settlement of the East did not come to a halt until the 14th century. The resulting contact between and intermingling of the German and Slavonic populations persisted until World War II. Thema
Landeskunde
Landkarte von Thüringen mit den angrenzenden Bundesländern sowie den größten Städten. Beim Anklicken der Städtenamen gelangt man auf Webseiten mit Fotos und Erläuterungen zu Sehenswürdigkeiten. In der linken Navigationsspalte sind außerdem alle Regionen in Thüringen aufgelistet, über die man ebenfalls zu weiterführenden Informationen gelangt. Die Website eignet sich für ungelenkte Rechercheaufgaben: http://www.thueringen.info/session/main.html
Weltbekannte Städte finden sich in den Grenzen des Bundeslandes Thüringen. Beginnen wir mit der wohl Bekanntesten: Weimar. Spontan fallen einem bei diesem Namen natürlich Goethe, Schiller und die deutsche Klassik ein. Was noch? Beginnen sollte man mit einer Vorentlastung, bevor im Unterricht ein Kurzporträt dieser kulturgeschichtlich bedeutenden Stadt vorgestellt wird: http://www.weimar-ticker.de/weimar/stadt/
Man
benötigt auf dem PC die Programme Quicktime und Macromedia
Flashplayer,
um die Panoramafotos sehen zu können. Falls diese Programme nicht
installiert sind, meldet sich der Browser beim ersten Aufrufen der
Webseite
und fordert einen auf, die Programme herunterzuladen bzw. zu
installieren. Download-Adressen der kostenlosen Programme, wenn das automatische Herunterladen nicht funktionieren sollte: http://www.apple.com/quicktime/download/ http://www.macromedia.com/downloads/ Die Landeshauptstadt Thüringens ist Erfurt. Ein Kurzporträt der Stadt: http://www.erfurt-ticker.de/erfurt/stadt/
derdieDaF – online Nr. 2/2004
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Die
indo-europäische Sprachfamilie Im 19. Jahrhundert konnte durch sprachwissenschaftliche Forschungen nachgewiesen werden, dass zwischen den meisten europäischen Sprachen und dem Altindischen eine enge Beziehung bestehen musste. Das können wir feststellen, wenn wir bestimmte Wörter aus diesen Sprachen miteinander vergleichen:
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